Sowohl eine Fahrt mit dem Auto, dem Bus als auch ein Flug mit starken Turbulenzen kann ähnlich wie eine Schifffahrt mit unangenehmen Wellen- und Schaukelbewegungen Seekrankheit und Reiseübelkeit auslösen.
Oftmals wird empfohlen, sich abzulenken und gar nicht erst ans Schlechtwerden zu denken, da Reisekrankheit eine reine Einbildung wäre. Meist kommt dieser Vorschlag von Leuten, die selbst nie von Reisekrankheit betroffen waren und damit keine eigenen Erfahrungen gesammelt haben. In der Tat ist der größte Teil der menschlichen Bevölkerung auch gar nicht erst von einer möglichen Reisekrankheit betroffen.
Leider ist dieser eigentlich gut gemeinte Vorschlag schlichtweg falsch. Ich wette, niemand der Betroffenen hatte vor der ersten Auto- oder Busfahrt davor Angst, dass ihm dabei schlecht werden könnte, bevor er je von dieser Problematik betroffen wurde. Von daher sind Angsterscheinung eine Folge der Unsicherheit, sich nicht helfen zu wissen, und sicherlich nicht die Ursache für Reiseübelkeit. Ganz im Gegenteil: Es ist wichtig, die ersten Symptome möglichst frühzeitig zu erkennen und diese auch ernst zu nehmen, um so rechtzeitig wie möglich mit Maßnahmen zur Vermeidung entgegenzuwirken.
Typisch als erstes Symptom ist eine Verstärkung des Speichelflusses im Mund. Dies verbindet sich häufig mit einsetzender Müdigkeit und verstärktem Gähnen. Manche Menschen fühlen zudem einen dumpfen Schmerz im Kopf. Als Nächstes tritt ein zunehmend stärker werdendes Schwindelgefühl ein. Oftmals wird dieses aber nicht erkannt, da man sich auf Reisen oftmals im Sitzen befindet. Prinzipiell kann dies bis zu einem Kreislaufzusammenbruch führen. Glücklicherweise kommt dies aber nur selten vor. Neben diesen Symptomen verstärkt sich zudem ein Gefühl des Unwohlseins im Magen, das schließlich bei den allermeisten Menschen zum Erbrechen und Entleeren des Magens führt.
Generell ist die Reisekrankheit für Betroffene mit einem starken Unwohlsein verbunden. Dies führt dazu, dass Betroffene nach einigen negativen Erfahrungen beginnen, längere Autofahrten, Busfahrten sowie Schiffsreisen mit größeren Schiffen und Fähren sowie kleineren Ausflugsbooten zu meiden.
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